Schornbach (Fortsetzung)
Vieles, was einst war, ist verloren,
da niemand mehr lebt,
der sich erinnert
aus: Der Herr der Ringe
Hier einige alte Ansichten von Schornbach
Das Gasthaus Lamm und der Rathausplatz Anfang der 1960er Jahre und heute
Das Rathaus, früher auch Schule, Anfang der 1960er Jahre
Der Lebensmittelladen, den später mein Vater übernahm (unser Haus), Anfang der 1960er und heute
Und hier von der anderen Seite
Die Sommerrain-Grundschule in den 1970er Jahren
Am Mönchsklingenbach, dem oberen Zulauf des Schornbach, gibt es beim Fußgängersteg am Diemweg, beim Spielplatz in der Nähe der alten Sporthalle eine seltsamen, überwachsenen Stein, auf dem "Auf Wiedersehn" steht. Wofür mag er wohl stehen? Eine Erinnerung an eine Begegnung? Oder an einen verstorbenen Menschen bzw. ein geliebtes Tier?
Karte von Schornbach um 1975, kurz nach der Zwangseingemeindung, noch mit den alten Straßennamen. 1975 hatte Schornbach bereits etwa 1400 Einwohner.
Die Teckstraße wurde in Boßlerstraße umbenannt, der Streicherweg in Streicher Straße, die Staufenstraße in Eduard-Hartmann-Straße, die Brühlgasse in Schmiedgasse, der Jahnweg in Diemweg, der Rathausplatz in Schornbacher Platz, die Pfarrgasse in Auerbachweg, die Talstraße in Vogtswiesenstraße, die Schorndorfer Straße in Talauenstraße, die Bergstraße in Weinbergstraße, die Buhlbronner Straße in Berglenstraße. Die Mühlstraße wurde der Friedrich-Glück-Straße zugerechnet, Im Vogelsang der Sommerrainstraße.
Hier die Einwohnerzahlenentwicklung von Schornbach von 1774 bis heute. In den hundert Jahren von 1851 bis 1950 hat sie sich kaum verändert, dann begann ein schlagartiges Wachstum:
1774 421
1815 571
1851 735
1871 696
1880 662
1890 691
1900 615
1909 722
1925 721
1939 623
1950 877
1961 1062
1970 1415
1980 1700
1999 1901
2006 1863
Und hier die Entwicklung grafisch: